Freiheit gehört auch dazu.

Freiheit von Vorstellungen und den Zwängen des Alltags. Freiheit von den Beschränkungen der eigenen Gedankenwelt, Freiheit vom Müssen, Sollen und Brauchen.

Freiheit von der Enge des Sinns und der Weite der Illusion. Frei von den Grenzen der eigenen Erwartungen, Freiheit von den Unmöglichkeiten der Welt, Freiheit von der Angst.

Freiheit für den eigenen Weg, Freiheit für den Mut zum Leben, Freiheit für die Öffnung des Herzens, Freiheit für die Liebe und den offenen Weg. Freiheit zu immer neuen Horizonten, Freiheit zu Abenteuer und dem gegenwärtigen Augenblick.

Freiheit zu Fehlern.
Freiheit zur Umkehr.

Freiheit zum Richtigen!

Empfohlene Übung:

Ein paar Minuten Zeit, eine halbe Stunde vor dem Ofen, eine Stunde in der Natur. Fragen Sie sich, wozu Sie Freiheit gerade jetzt gut brauchen könnten. Fragen Sie Ihren Verstand, fragen Sie Ihren Bauch, fragen Sie Ihr Herz.
Dann nehmen Sie sich die Freiheit! Es ist genug davon da.

Ihr

Karl-Heinz Rauscher
http://www.dr-rauscher.de

5 Kommentare »

  1. Der Flamingo ist ein freier Vogel und genießt gerade den Tegernsee, er war verschwunden und ist
    jetzt wieder am Ringsee aufgetaucht..Frei sein ist so schön, man kann alles machen , ich nehme mir
    die Freiheit und freu mich auf ein Orgelkonzert auf sechs Orgeln durch Bastian Fuchs , Klangwunder
    Zollingerhalle beim Alten Schloss Valley , Sonntag den 15 März 2015 um 15 Uhr mit Werken u.a von
    Robert Schumann, Marco Enrio Bossi, Joh. Sebastian Bach, John Stanley, Nicolaus Bruhns,
    Cesr Fran, Joseph Haydn , das wird ein Genuß für die Seele.

    Like

  2. Lieber Karl-Heinz,
    bereits Dein Blog über „Mut“ hat mich tief innerlich berührt und ich wusste, genau den brauch ich jetzt, um wieder ein Stück freier zu werden. Und jetzt kommt prompt auch das Thema Freiheit!! Na bitte … das hast Du bestimmt nur für mich geschrieben 🙂
    Seit langem wünsche ich mir Zeit und auch finanzielle Freiheit, um an meinem nächsten Buch weiter zu schreiben. Eigentlich hätte es schon letztes Jahr auf den Markt kommen sollen. Die Idee ist da, die Lust zu Schreiben ist da … wenn da nicht die Sorge wäre, wie ich mir die „freie Zeit“ zum Schreiben finanzieren soll. Meine Praxis läuft so gut, dass ich mich kaum traue, ne Woche zu schließen (bin ja auch sehr dankbar dafür). Aber dann kommt der Gedanke „Musst doch auch Geld verdienen für Unterhalten, Hausfinanzierung usw.“ ganz langsam und bedrohlich nach oben gestiegen und durchfließt gemächlich meine Hirnwindungen und trickert natürlich auch prompt an allen alten Synapsen an, die früher besetzt waren von Existenzängsten.
    Eigentlich dürfte das ja gar nicht mehr passieren. Ich habe schon derart viele, extrem mutige Schritte gewagt (und gewonnen), bei denen mein Umfeld erscheckt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben. Ich habe es dennoch gewagt, weil meine Intuition mir dazu riet und ich im Vertrauen absolut war. Also hätte ich genug „Beweis“ und Gewissheit, dass stets für mich gesorgt ist und ich nur den ersten Schritt wagen muss, damit sich daraufhin alle weiteren Türen wie durch Zauberhand öffnen.
    Und dennoch sitz ich seit geraumer Zeit wieder da und grüble über eine gute, „sichere“ Lösung nach. Die Sehnsucht nach der inneren (und äußeren) Freiheit von Ängsten und scheinbaren Zwängen ist so groß, dass es schmerzt. Mein Körper ist verkrampft und zeigt mir deutlich, dass ich den Fluss des Lebens blockiere. Und trotzdem kann ich noch nicht durch die Illussion Angst hindurch. Ich müsste es besser wissen – aus Erfahrung. Ich ärgere mich über mein mangelndes Vertrauen. Etwas in mir schreit: „Nimm Dir einfach die Zeit zum Schreiben. Schließ ne Weile die Praxis. Für Dich ist gesorgt. Vertrau doch einfach!“ Uff, und schon hab ich nen Kloß im Hals. Aber ich weiß, es geht nicht mehr lang, dann durchbreche ich diese Wand der Angst und stelle fest, dass es sie gar nicht gab. Und dann genieße ich wieder mit einem breiten Grinsen ein großes Stück mehr Freiheit!

    Like

    • Schöne Worte! … die Wand der Angst, die es gar nicht gab …
      Tja, Du weißt alles. Aber wie Goethe schon sagt: Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch tun.
      Alles Gute, schöpfe Freiheit, es ist wirklich genug da!
      LG
      Karl-Heinz

      Like

    • Ja ja meine Liebe , das kennen wir alle, wenn Angst da ist, ist die Liebe weg und wenn Liebe da ist, dann ist die Angst weg. Wir brauchen nicht zu warten, es braucht keine Zeit, ich stelle mir in den Momenten, wo die Liebe scheinbar nicht da ist, und es scheint ja nur so, denn die Liebe ist ja was du bist, in diesen anderen Momenten habe ich mich gegen die Liebe entschieden meistens ist dies unbewusst. Ich habe das mal aufgezeichnet, dass sah so aus; eine Linie ,nach 2cm ein Punkt, Linie geht weiter. Beim Punkt ein Pfeil nach oben da schrieb ich hin;ich möchte einfach Liebe sein. Beim Punkt unten schrieb ich: Frage, rechts von diesem Punkt auf der Linie schrieb ich; ich versuche alles mögliche zu tun , eben um Liebe zu sein.Ich musste so lachen, denn es war nicht eine Frage, wo ist die Liebe hin, nein, es war eine Feststellung, eine Idee, das ich jetzt etwas anderes sein kann als Liebe, weil ich mich deprimiert , sorgenvoll, wütend , traurig etc. fühle, doch das ist eine Selbsttäuschung. Ich glaube an das was ich fühle. In EKW heisst es, das wir nur zu 2 Gefühlen fähig sind Angst und Liebe und nur eines davon ist gänzlich wahr.Wir alle haben uns gegen die LIEBE entschieden und wollten etwas anderes, etwas besonderes. Wir sind Meister in Selbsttäuschung.
      LG
      Barbara

      Like

Hinterlasse einen Kommentar