Das Prinzip der Einheit – Alles ist mit allem verbunden. Im Blog finden Sie Infos, wie Sie das Prinzip der Einheit erfolgreich in Ihrem Leben anwenden. Lösen Sie persönliche Probleme. Werden Sie glücklich. Erfahren Sie wie das Prinzip der Einheit das Denken der gesamten Menschheit bereichert. Werden Sie Teil einer weltweiten Bewegung.
Das Beziehungsfeld zwischen Frauen und Männern ist weltweit in vielen Gesellschaften angespannt und geprägt von Vorurteilen, gegenseitiger Abwertung und Aggression, deren tiefere Ursachen oft in kollektiven Traumata der Vergangenheit liegen. Meistens sind diese Zusammenhänge den Betroffenen, und das sind wir alle, vollkommen unbewußt. Wir reagieren auf belastende Gefühle, die irgendwie in der kollektiven Luft liegen, halten sie für unsere eigenen und projizieren die Schuld auf den Partner oder gleich auf das gesamte andere Geschlecht.
Obwohl hier unbewußte Gefühlsenergien aus der kollektiven Ebene der Gesellschaft wirken, sind diese Energien durchaus in der Lage, persönliches Glück zu beeinträchtigt oder gar zu zerstören. Doch das Wissen um den Einfluß kollektiver Belastungen auf die Paarbeziehung zwischen Frauen und Männern ist in der Gesellschaft noch wenig verbreitet.
Die weltweite Community der Systemaufsteller bemüht sich deshalb seit Jahrzehnten, die Verbindungen des persönlichen Energiefeldes und dem kollektiven Energiefeld der Gesellschaft oder sogar der Menschheit insgesamt aufzudecken. Es war also keine Überraschung, als das Konfliktfeld zwischen Frauen und Männern im Online-Seminar für kollektive Systemaufstellungen, zu dem ich am 4. Juli 2021 einlud, von der Gruppe zum Thema gemacht wurde.
Die kollektive Aufstellung „Frauen + Männer“ in diesem Seminar dauerte 2 Stunden und beinhaltete 26 Positionen. Sie wurde in englischer Sprache auf Video aufgezeichnet und ist auf Youtube für alle kostenlos über folgenden Link zugänglich: https://www.youtube.com/watch?v=Qs0UApdj_g8
Einsichten der kollektiven Aufstellung „Frauen und Männer“ vom 4.7.21
Das Beziehungsfeld zwischen Frauen und Männern ist weltweit in vielen Gesellschaften angespannt und geprägt von Vorurteilen, gegenseitiger Abwertung und Aggression, deren tiefere Ursachen oft in kollektiven Traumata der Vergangenheit liegen. Meistens sind diese Zusammenhänge den Betroffenen, und das sind wir alle, vollkommen unbewußt. Wir reagieren auf belastende Gefühle, die irgendwie in der kollektiven Luft liegen, halten sie für unsere eigenen und projizieren die Schuld auf den Partner oder gleich auf das gesamte andere Geschlecht. Obwohl hier unbewußte Gefühlsenergien aus der kollektiven Ebene der Gesellschaft wirken, sind diese Energien durchaus in der Lage, persönliches Glück zu beeinträchtigt oder gar zu zerstören. Doch das Wissen um den Einfluß kollektiver Belastungen auf die Paarbeziehung zwischen Frauen und Männern ist in der Gesellschaft noch wenig verbreitet.
Die weltweite Community der Systemaufsteller bemüht sich deshalb seit Jahrzehnten, die Verbindungen des persönlichen Energiefeldes und dem kollektiven Energiefeld der Gesellschaft oder sogar der Menschheit insgesamt aufzudecken. Es war also keine Überraschung, als das Konfliktfeld zwischen Frauen und Männern im Online-Seminar für kollektive Systemaufstellungen, zu dem ich am 4. Juli 2021 einlud, von der Gruppe zum Thema gemacht wurde.
Die kollektive Aufstellung „Frauen + Männer“ in diesem Seminar dauerte 2 Stunden und beinhaltete 26 Positionen. Sie wurde in englischer Sprache auf Video aufgezeichnet und ist auf Youtube für alle kostenlos über folgenden Link zugänglich: https://www.youtube.com/watch?v=Qs0UApdj_g8
Die Einsichten über die kollektive Dimension des Konfliktfeldes zwischen Frauen und Männern, die durch diese Aufstellung möglich wurden, sind wertvoll und weitreichend. Die Lösungsmöglichkeiten, die sich daraus ergaben, waren für viele überraschend.
Ich schreibe diese Dokumentation, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu den historischen und kollektiv-psychologischen Zusammenhängen im Beziehungsfeld zwischen Frauen und Männern zu eröffnen, und auch, um Menschen im deutschsprachigen Raum an den Einsichten dieser Aufstellung teilhaben zu lassen.
Um zu verstehen, was in einer kollektiven Aufstellung vor sich geht, muß man zunächst wissen, daß sich in professionellen Aufstellungen immer die Wahrheit zeigt. Die Wahrheit, die man bereits kennt, zeigt sich ebenso, wie die verborgene Wahrheit, die bisher niemand sieht, weil sie sich im kollektiven Unbewußten verbirgt, von dort aber um so stärker in das sichtbare Geschehen, wie z. B. einen Beziehungskonflikt hineinspielt, ihn oft sogar auslöst. Um das Geschehen wirklich in seiner Tiefe zu verstehen, müßte man in das kollektive Unbewußte hineinschauen können. Das genau ist in einer kollektiven Aufstellung möglich. Wenn man die tiefere Wahrheit kennt, sieht man plötzlich ganz andere, überraschende Lösungsmöglichkeiten. Deshalb sind kollektive Aufstellungen von unschätzbarem Wert.
Die Aufstellung
In der ersten Phase der Aufstellung stellten wir die Positionen auf, die von der Gruppe als essential angesehen wurden, um die Ausgangslage abzubilden (Siehe Liste im Anhang). Wir stimmten darüber überein, daß unsere Klientel, die Personengruppe, für die wir diese Aufstellung machten, alle derzeit lebenden Frauen und Männer sind. Das bedeutete natürlich auch, daß alle Anwesenden ebenso Teil dieses Klientels waren. Nachdem die wichtigsten Positionen gestellt waren, sammelten wir die Informationen aus dem Informationsfeld.
Dabei zeigte sich Folgendes:
Zu Beginn fühlen sich die Frauen irgendwie enttäuscht und frustriert. Sie haben keinen Blickkontakt zu den Männern. Interessant ist, daß den Frauen ein heiliger Baum ins Auge fällt, der gefällt war. Das ist ein erster Hinweis, daß Natur und Spiritualität aus ferner Vergangenheit eine Rolle spielen könnten.
Die Männer fühlen sich beschwert, tragen eine Art von Herzschmerz und schauen mit Hilflosigkeit auf die Frauen. Was wollen die Frauen bloß?
Die Probleme zeigen an, daß sie zahlreich sind, und geben den Hinweis, daß Gemeinsamkeit Teil der Lösung sein könnte. Die Botschaft der Probleme weist darauf hin, daß wir genauer in den Hintergrund der Frauen schauen müssen, um die Ursache der Probleme zu erkennen. Bauchschmerzen können damit zu tun haben. Eine der Botschaften der Probleme ist, daß wir trotz aller Schwere, die das Thema begleitet, auch Humor brauchen werden, um eine gute Lösung zu finden.
Hinter persönlichen und auch kollektiven Problemen stehen oft ungelöste Traumata der Vergangenheit. Das ursprüngliche, kollektive Trauma, das wir daraufhin im Hintergrund der Frauen aufstellen, zeigt sich stark und sehr aggressiv. Daß es wirklich existiert zeigt sich an seiner Wirkung. Sobald das Ursprungstrauma in der Aufstellung auftaucht und damit auch im Bewußtsein aller Anwesenden, werden die Frauen von einer vibrierenden Angst überfallen. Überaus starke Wut steigt in ihnen auf, während die Männer das Trauma gar nicht wahrnehmen und nicht wissen, was sie tun sollen.
Kollektive Traumata, die noch bei Menschen, die viel später leben, solche Angst und Wut auslösen, haben in der Regel mit Ermordungen zu tun. Ich stelle deshalb vier Opfer des Ursprungstraumas auf, stellvertretend für viele mehr. Sie alle zeigen an, daß sie erhängt wurden. Die Täter sind in einem hierarchisch gegliederten Tätersystem organisiert. Das zeigt sich, als ich nacheinander 6 Täter aufstelle, bis der ranghöchste Täter im Feld auftaucht. Den ranghöchsten Täter erkennt man in der Aufstellung daran, daß er die größte Aggression ausstrahlt. In dieser Aufstellung zeigte der ranghöchste Täter eine derart lebensfeindliche und alles Leben zerstören wollende Aggression, daß der Eindruck entstand, daß er von einer negativen, unmenschlichen Energie seelisch besetzt sein könnte. Dieses Phänomen kennt man von Massenmördern, die sich zum Handlanger einer absolut bösen Kraft machen und dadurch jede Menschlichkeit verlieren. Als ich dieser negativen Energie im Hintergrund des höchsten Täters eine Position gebe, um zu testen, ob es sie wirklich im Zusammenhang mit dem Ursprungstrauma gibt, zeigt sie sich deutlich. Die Intensität der Aggression und Lebensfeindlichkeit dieser Position sind immens. Sie trägt unmenschliche, geradezu dämonische Züge.
Zu diesem Zeitpunkt der Aufstellung wissen wir also bereits, daß das Problem, das weltweit zwischen Frauen und Männern steht, auf ein Ursprungstrauma zurückzuführen ist, in dem ein ranghöchster Täter, der von einer negativen Macht besetzt und gelenkt wurde, über eine hierarchisch organisierte Täterorganisation viele Menschen durch Erhängen und wahrscheinlich weitere Todesarten ermordet hat. Die Frage ist nun, in welchem Rahmen dies geschehen war.
Die Wahrheit heilt
Die Tatsache, daß das Wissen um diese Zusammenhänge uns allen nun bekannt ist, verändert die Befindlichkeit der heutigen Frauen und Männer bedeutend. Die Frauen fühlen sich viel ruhiger und lassen einen Seufzer der Erleichterung hören. Die Wahrheit alleine hat also schon Heilkraft. Zwar sitzt den Frauen noch etwas im Nacken, aber die Aggression und die Angst sind verschwunden. Die heutigen Männer sehen die negative Energie jetzt. Sie haben keinerlei Angst. Die Erkenntnis bei den Männern ist: „Jetzt wissen wir es!“
Sogar das Problem, das zwischen den Frauen und den Männern steht und zu dessen Lösung wir die Aufstellung machen, verliert deutlich an Energie und zieht sich schon ein gutes Stück zurück. Alleine das Wissen über die Existenz des kollektiven Traumas, der Opfer und der Täter verändert die Empfindungen der KlientInnen (hier alle heute lebenden Frauen und Männer) bereits in Richtung Lösung. Schon hier tritt bei den Frauen ein gewisses Maß an Erleichterung ein und bei den Männern ein Zuwachs an Klarheit und Kraft.
Dabei wissen wir in dieser Phase noch nichts Genaueres über den Rahmen, in dem das Ursprungstrauma geschehen ist. Folgende Frage stellt sich an dieser Stelle: Waren die Ermordungen religiös bedingt oder nicht. Historisch gesehen gibt es Beispiele für beide Möglichkeiten. Als die Testposition „Religion“ eine sehr starke, aggressive Verbindung zum höchsten Täter und der hinter ihm stehenden negativen Energie zeigt, stelle ich als Testposition die kath. Kirche auf. Sofort wird klar, daß es sich bei der beteiligten Religion um die kath. Kirche handelt. „Jesus Christus“, den ich auf Vorschlag einer Teilnehmerin aufstelle, bricht mit dem Ausruf „Mein Gott“ in großer Trauer um das Geschehen zusammen.
Geschichte ist wichtig
An dieser Stelle muß ich etwas ausholen. Religiös getriebene Tätersysteme foltern und töten, um die Macht und den Einfluß einer bestimmten Religion zu erhalten oder zu vergrößern. Da die katholische Kirche die treibende Kraft im beteiligten Tätersystem war, ist es wahrscheinlich, daß es sich beim Ursprungstrauma um den Genozid an den Anhängern der ursprünglichen Naturreligionen im Sinne von Hexenverfolgungen handelt.
Historisch gesichert ist, daß die katholische Kirche über die Jahrhunderte anhaltende Kriege gegen die Urreligionen der neu eroberten Gebiete führte. Die Methode war die Verteufelung der alten Werte und Einstellungen, indem man alle Menschen, die dem alten Glauben noch anhingen, folterte und ermordete. Besonders gefährdet waren Frauen und Männer, die altes Heil- und Kräuterwissen hatten und dieses weiterhin anwendeten. Sie wurden als Hexen oder Hexer besonders verfolgt und ermordet.
Viele Ursprungsreligionen waren matriarchal geprägt und lehrten eine völlig andere, dem katholischen Dogma diametral entgegengesetzte Weltsicht. Diese Weltsicht war dem Leben gegenüber insgesamt positiv eingestellt und sah den Menschen in tiefer Einheit mit Mutter Erde. Die Erde wurde als heilig angesehen. Auch der Körper, als Teil der Erde, war heilig. Somit war auch die körperliche Liebe heilig in jedweder Form (solange sie niemand schadete). Die Früchte der Liebe, die Kinder, waren das Allerheiligste und verdienten die vollste Unterstützung der gesamten Gemeinschaft. Auch hatten die Menschen, die in den matriarchalen Naturreligionen lebten, das Wissen, daß sie stets von energetischen Heilkräften umgeben waren. Sie hatten auch Kenntnis davon, wie sie diese Heilkräfte ehren und einladen konnten, damit sie Heilung brachten. Die matriarchale, holistische Weltsicht zu zerstören und aus dem Bewußtsein der Menschen zu löschen war Ziel der Aggression aller patriarchalen Religionen, allen voran der katholischen Kirche, die den Körper geißelte, die Sexualität verteufelte und die Frauen als Grundübel ansah. Das Ziel war also nicht nur die Ermordung dieser Menschen, sondern die Auslöschung des alten Heilwissen und der Weltanschauung, die dahinterstand.
Die Göttin
Die oben beschriebene positive Lebenseinstellung der matriarchalen Ursprungsreligionen wird von vielen Menschen mit dem Begriff „Göttin“ verbunden. Um dieses positive Lebensprinzip in der Aufstellung darzustellen und herauszufinden, ob es für die Heilung des Problems zwischen Frauen und Männern eine Rolle spielt, stelle ich die Göttin als Position auf. Sie zeigt maximale Todesangst und eine deutliche Verbindung zum Ursprungstrauma. Das ist Ausdruck dafür, daß es der katholischen Kirche durch den Genozid an Millionen von andersdenkenden Menschen tatsächlich gelungen ist, das positive Lebensprinzip der Göttin in der Gesellschaft zu brechen, es also aus dem Bewußtsein der Menschen zu entfernen und maximal zu schwächen. Auch die „Heilkräfte der Opfer“ sind gebunden und leiden unter der Folter. Das spiegelt sich in einer starken Schwächung der „Heilkräfte der heutigen Frauen“. Diese knien in der Aufstellung neben den Frauen am Boden und leiden, unfähig etwas zu tun. Auch die „Heilkräfte der heutigen Männer“ hängen untätig in den Seilen.
Die Heilkraft der heutigen Frauen und der heutigen Männer ist schwach!
Wir haben nun in der Aufstellung ein klares Bild vom Ursprungstrauma und wissen, was und warum es geschehen ist. Durch diese Erkenntnis hat sich die Befindlichkeit der Frauen und Männer schon positiv verändert. Es gibt aber noch keine Verbindung, nicht einmal einen Blickkontakt zwischen Frauen und Männern. Die Heilung hat zwar erste Schritte gemacht, ist aber bei weitem noch nicht komplett. Das hängt damit zusammen, daß das Ursprungstrauma zu diesem Zeitpunkt noch grundsätzlich ungelöst ist. Die Seelen der Opfer sind zu diesem Zeitpunkt noch im Trauma gefangen, ihre Heilkräfte gebrochen und das positive Lebensprinzip der Göttin entmachtet, während die Aggression der Täter und der dämonische Einfluß einer dahinterstehenden negativen Energie noch unverändert stark ist. Es fühlt sich an, wie wenn das Trauma nie aufgehört hätte und immer noch fortwährend geschehen würde. Das Bewußtsein von uns Menschen ist zwar wichtig und notwendig, um die Vorgänge im Hintergrund zu erkennen und aufzudecken. Dadurch wurde ja bereits ein gewisser Heileffekt bewirkt. Aber unser Bewußtsein und die Erkenntnisse, die wir sammeln, haben nicht die Kraft, die seelische Befindlichkeit der Menschen zu verändern, die das Trauma selbst erlebt oder ausgelöst haben. Diese Macht haben wir als Menschen nicht.
Es gibt aber im Universum Heilkräfte, die das durchaus vermögen. Ich spreche von schamanischen Heilkräften. Sie sind mit dem Urgrund des Universums verbunden, sind überall und zu jeder Zeit anwesend und kraftvoll genug und auch gewillt, uns Menschen beizustehen und zu helfen. Mit diesen Heilkräften arbeite ich seit mehr als zwanzig Jahren. Die Methode, die sich im Laufe der Zeit dafür bewährt hat, nenne ich Healing Voices, weil Töne dabei eine wesentliche Rolle spielen. In persönlichen und kollektiven Aufstellungen entfalten sich die schamanischen Heilkräfte in ganz besonderer Weise.
Healing Voices in Aktion
In der kollektiven Aufstellung „Frauen und Männer“ war nun der Zeitpunkt gekommen, die Heilkräfte von Healing Voices einzuladen, eine Heilbewegung in all den betroffenen Ebenen der Aufstellung und damit im kollektiven Energiefeld einzuleiten.
Die schamanische Heilung des kollektiven Energiefeldes dauerte 15 Minuten. Sie können sie in der Video-Aufzeichnung dieser Aufstellung auch nachträglich miterleben. Sie entfaltet auch für Menschen, die das Recording anschauen, ihre volle Wirkung. Siehe Youtube-Link: https://youtu.be/Qs0UApdj_g8
Interessant ist nun, was durch die schamanischen Heilkräfte im kollektiven Feld bewirkt wurde. Die wichtigsten Veränderungen waren:
Die negative Energie ist zerstört und entmachtet. Sie hat das System verlassen. Auch die kath. Kirche, der Täter 6 (ranghöchster Täter) und Täter 5 sind ebenfalls zerstört und entmachtet. Dadurch haben sie das Energiefeld der heutigen Frauen und Männer verlassen und spielen keine Rolle mehr. Die Zerstörung und Entmachtung von negativen Energien und der Täter, die mit den negativen Energien eng verbunden sind, ist ein Phänomen, das durch Healing Voices in Aufstellungen regelmäßig auftritt.
Die restlichen Täter (1,2,3 und 4) gehen in tiefer Reue vor den Opfern auf die Knie und weinen bitterlich um ihre Taten. Offensichtlich waren diese Täter nicht so eng mit der negativen Energie verbunden und konnten durch die schamanische Heilung davon getrennt werden. Dadurch werden sie wieder menschlich, können ihre Herzen öffnen und mit den Opfern mitfühlen. Wie Schuppen fällt es solchen Tätern von den Augen. Plötzlich sehen sie, was sie da eigentlich getan haben und brechen in tiefer Reue zusammen.
Die Opfer sind vom Trauma erlöst, stehen jetzt frei, fühlen eine Verbindung nach oben zum Licht und verbinden sich lächelnd mit ihren Heilkräften, die sich bereits großartig und mit aller Umgebung verbunden fühlen. Viele Opfer schauen sich gegenseitig auf Augenhöhe an und bilden wieder eine Gemeinschaft.
Jesus Christus erhebt sich, fühlt sich jetzt ruhig und verbindet sich mit den heutigen Frauen und Männern sowie allen Opfern der kath. Kirche in einer positiven, unterstützenden Weise.
Schaut auf die Göttin!
Das Problem zwischen Frauen und Männern zieht sich energetisch weiter zurück und hinterläßt die Botschaft an die Frauen: Schaut auf die Göttin! Die Göttin ist jetzt stark und in ihrer alten Kraft. Sie verbindet sich mit den Opfern, die unter ihren Augen zu ganz normalen Menschen werden, Menschen, die, egal welcher Hautfarbe oder Herkunft, von diesem Schicksal ereilt worden waren, aber jetzt vom Trauma erlöst und wieder in die Gemeinschaft aufgenommen sind.
Die heutigen Frauen sehen jetzt, wie ihre heutigen Heilkräfte erstarken, mit breiten Schultern dastehen, sich zu all den Menschen umdrehen, die vormals Opfer waren und in sehr schöner Energie vom Trauma erlöst sind. Dabei ist es offensichtlich wichtig, daß sich die heutigen Heilkräfte der Frauen mit all diesen Menschen verbinden, mit jedem Einzelnen. Historisch waren es Millionen. Durch ihre heutigen Heilkräfte gestärkt, stehen die Frauen aufrecht da und öffnen ihre Arme mit einem Lächeln nach allen Seiten. Aber sie schauen immer noch nicht auf die Männer.
Die Heilkräfte der heutigen Männer haben nun auch einen starken Stand, sind allerdings auf der Herzebene noch verschlossen. Offensichtlich wissen sie nicht, was sie tun sollen und was ihr Ding ist. Das spiegelt sich auch in der Reaktion der heutigen Männer. Auch sie stehen jetzt gestärkt da und haben die Arme weit geöffnet. Aber sie haben tatsächlich keine Idee, was sie tun sollen. Was ist das alles, fragen sie sich. Sie haben noch keine Ahnung. Irgendetwas brauchen die Männer noch. Doch was ist es?
Die Männer müssen offensichtlich ihre heilende Rolle und ihre Herzensverbindung zu ihrer inneren Heilkraft noch entdecken. Klar ist, daß die Heilkraft der heutigen Männer existiert. Es braucht aber offenbar noch Zeit, bis sich auch die Männer all der Menschen, die vormals Opfer waren, bewußt werden. Dazu mag den Männern helfen, daß sie verstehen, daß unter diesen Menschen auch viele Männer waren, die den Schergen der kath. Kirche zum Opfer fielen. Es waren nicht nur Frauen betroffen.
Zu diesem Zeitpunkt sehen wir in der Aufstellung noch keine Verbindung zwischen Frauen und Männern. Obwohl sie sich beide gestärkt und mit offenen Armen gegenüberstehen, haben sie keinen direkten Kontakt. Die Frauen fühlen sich zwar befreit, aber die Männer wissen immer noch nicht, was zu tun ist. Dabei fühlt sich die Situation auf beiden Seiten ganz neu und ungewohnt an.
Die Liebe macht den Unterschied
Ich stelle nun die Position „Liebe“ in das Feld zwischen Frauen und Männern. Die Liebe zeigt an, daß sie da ist, hat aber die offene Frage: Was werden sie wohl mit mir tun? Jetzt, da die Liebe aufgetaucht ist, fassen die Männer die Frauen erstmals ins Auge, wissen aber immer noch nicht, was zu tun ist. Das wissen auch die Frauen nicht.
Nun stelle ich die zukünftigen Kinder auf. Die Kinder schauen auf die Männer und sagen: Papa, Papa, ich brauche ich dich! Die Männer blicken jetzt mit einem großen Fragezeichen auf der Stirn auf die Frauen. Die Frauen schauen nun wie zum ersten Mal auf die Männer. Auch sie tragen ein großes Fragezeichen auf der Stirn.
An dieser Stelle beende ich die Aufstellung.
Denn es entsteht der Eindruck, daß nach einer so tiefgründigen und weitreichenden Heilung, die wir alle in dieser Aufstellung erlebt haben, eine vollkommen neuartige Situation hergestellt ist, in der niemand weiß, was jetzt zu tun ist. Was ist das Nächste? Was passiert jetzt? Und was sollen wir alle, die heutigen Frauen und heutigen Männer dazu beitragen? Es ist, wie wenn man in eine neue Welt aufgewacht wäre. Man muß sich erst orientieren.
Es ist eben alles anders, wenn das Ursprungstrauma gelöst ist, damit endgültig der Vergangenheit angehört und deshalb in der Gegenwart seinen hemmenden und störenden Einfluß gänzlich verloren hat. Es ist alles anders, wenn die negative, dämonische Energie sowie die Täter entmachtet und verschwunden sind. Was die negative, dämonische Energie ist und woher sie kommt, kann an dieser Stelle offenbleiben. Hauptsache, sie ist zerstört und hat das System verlassen.
Es ist eben alles anders, wenn das positive Lebensprinzip der Göttin im Bewußtsein von uns Menschen wieder in seiner alten Kraft erstrahlt. Wenn wir wissen, daß wir tief mit Mutter Erde und dem gesamten Universum verbunden sind. Es ist alles anders, wenn sich Frauen und Männer ihrer besonderen Heilkräfte bewußt sind und sich frei fühlen, sie in vollem Umfang einzusetzen und damit ihren Platz im Großen Ganzen einzunehmen.
Es ist eben alles anders, wenn sich Frauen ihrer Würde und spirituellen Kraft voll bewußt sind und sich selbst und den Männern mit hoher Achtung begegnen. Es ist alles anders, wenn sich auch die Männer ihrer Würde und spirituellen Kraft voll bewußt werden und sich selbst und den Frauen mit hoher Achtung begegnen. Damit kommt das heilsame Weibliche (sacred feminine) und das heilsame Männliche (sacred masculine) wieder in die Welt und wirkt sich auf allen Ebenen aus.
Es ist eben alles anders
Es ist eben alles anders, wenn Sexualität und Erotik etwas Heiliges und Heilsames ist und unter dem gütigen Segen der Göttin steht. Es ist alles anders, wenn die Kinder, die Früchte der Liebe, das Allerheiligste sind und die Unterstützung der gesamten Gemeinschaft erhalten, egal wie sie gezeugt wurden.
Die Rolle und die Aufgabe von Frauen und Männern erscheinen in diesem Bewußtsein in neuem Licht. Mit der Zeit werden die Fragezeichen auf der Stirn von Frauen und Männern verschwinden. Wir werden dann wissen, was es zu tun gibt, und daß wir das nur zusammen in der Gemeinschaft, in der liebenden Umarmung, vollbringen können, in der die Einheit mit Mutter Erde und dem gesamten Universum mitschwingt in ihrer vollen Selbstverständlichkeit.
Die Heilung und damit die Etablierung des neuen Bewußtseins geschieht im Inneren jeder Frau und jedes Mannes, die diese Aufstellung und vor allem die schamanische Heilung des Energiefeldes erleben. Das geschieht auch, wenn Sie sich die Videoaufzeichnung ansehen. Je mehr Menschen diese Erfahrung machen, desto stärker wird sich der Heileffekt auch auf kollektiver, gesellschaftlicher Ebene auswirken. Denn das Kollektiv wird von einzelnen Menschen gebildet. Jeder Mensch wird zur Heilung gebraucht. Sie werden ganz persönlich gebraucht!
Die Video-Aufzeichnung dieser Aufstellung anzuschauen reicht aus, um den vollen Heileffekt in Ihrer eigenen Seele zu erreichen. Deshalb ist diese Aufstellung (auf Englisch) aufgezeichnet worden und steht kostenlos auf Youtube unter folgendem Link für Sie bereit: https://www.youtube.com/watch?v=Qs0UApdj_g8
Schauen Sie sich jetzt diese Aufzeichnung an (2 Stunden) und werden Sie damit aktiver Teil einer neuen Ära zwischen Frauen und Männern. Schon bald werden Sie dadurch auch positive Effekte in ihren ganz persönlichen Beziehungen bemerken.
Die Rolle der Männer
Für die neue Ära braucht es Frauen und Männer gleichermaßen und zu gleichen Teilen. Viele Frauen sind weltweit schon auf dem Weg, ihre Aufgabe und ihren Stellenwert im Großen Ganzen zu verstehen. Männer tun sich viel schwerer, sie haben oft noch keine Ahnung, was ihr Anteil ist, was es für sie zu tun gibt. Das hat sich auch in dieser Aufstellung deutlich gezeigt. Es spiegelt sich zudem in der Tatsache wider, das in Aufstellungsgruppen und anderen Psychotherapiegruppen viel weniger Männer teilnehmen. Meiner Erfahrung nach ist der Prozentsatz 85% Frauen und etwa 15 % Männer oder weniger. Das ist in allen 14 Ländern, in denen ich Aufstellungsseminare gehalten habe, so gewesen und zeigt sich auch in den Online-Seminaren, in denen manchmal über 20 Nationen vertreten sind. Es handelt sich also um ein weltweites Phänomen. Männer scheinen sich nicht für Heilung zu interessieren, wie wenn das nur Frauensache wäre. Die weltweite Aufstellungsgemeinschaft rätselt schon seit Jahrzehnten darüber, warum die Männer so wenig Interesse zeigen. Eines der Ursachen könnte darin liegen, daß Männer Angst haben, in Therapiegruppen, in denen viele Frauen anwesend sind, als Schuldige an den Pranger gestellt zu werden, einfach deshalb, weil sie Männer sind. Darauf deutete auch eine weitere kollektive Aufstellung mit einem ähnlichen Thema im Jahr 2022 hin. Die Aggression, die dort von den Frauen den Männern gegenüber empfunden wurde, ließ sich zu großen Teilen auf die Tatsache zurückführen, daß die Täter in den ungelösten Traumata der Vergangenheit allermeist Männer waren. Die kollektive Racheaggression gegen die damaligen männlichen Täter wird von den heutigen Frauen oft auf die heutigen Männer projiziert, die nichts damit zu tun haben. Wenn die ungelösten kollektiven Traumata geheilt sind, fällt dieser Effekt weg. Die Männer sind entschuldet.
Wir brauchen die Männer
Deshalb ist die in diesem Artikel dokumentierte Aufstellung auch für Männer so wichtig. Wenn Sie also Männer kennen, die sich für das Thema interessieren könnten, teilen Sie den Link zu diesem Artikel mit ihnen. Wir brauchen die Männer, wie es Anngwyn St. Just, meine amerikanische Kollegin und weltweit bekannte Traumatherapeutin, ausdrückt. Um Männer direkt anzusprechen, biete ich in seit diesem Jahr 2023 Aufstellungsseminare speziell für Männer an mit dem Titel „Die Befreiung der Männlichkeit – Dein höheres Selbst als Mann“. Wir arbeiten dabei mit Lingam-Aufstellungen (Lingam = Penis). Meine Frau Irmgard Maria Rosa hat hier mit ihren Yoni-Aufstellungen (Yoni = Vulva) die Vorreiterrolle auf weiblicher Seite übernommen.
Nun zurück zur hier beschriebenen kollektiven Aufstellung „Frauen + Männer“ vom 4.7.21: Für alle, die mehr ins Detail dieser Aufstellung gehen wollen, und auch für spätere Forschungsprojekte im Bereich kollektiver Aufstellungen habe ich im Anhang eine Liste der Positionen in der Reihenfolge des Auftretens gestellt. Daran anschließend finden Sie alle Äußerungen aus den Positionen in zeitlicher Abfolge.
Informationen aus den Positionen in zeitlicher Abfolge:
Phase 1: Bringing in essential positions and listening to them
Women nowadays feel somehow disappointed. They look at a holy tree which has been cut down. Disappointed. They don’t look at the men. Frustrated.
Men nowadays look at women with a sort of heart pain and helplessness. What do women want? Heavy weight on the shoulders.
The problem is just there, like to read sentences at the wall. They feel to be many.
The message has stomach ache. It points to the background of the women being connected to the problem. Says: For this work we need humor.
Initial collective trauma is strong and very aggressive.
Women are now vibrating with fear and rage, loaded by aggression
Men don’t see the trauma and don’t know what to do
The problem now really wants to know what is written on the wall. It is: Sit down with us then we are more complete
The goddess is afraid of the collective initial trauma, with life-threating fear
Victims of the initial trauma
Victim 1 hanged to death
Victim 2, 3 and 4 also hanged to death
Perpetrator 1, 2 and 3 are still aggressive and active
Perpetrator 4 and 5 in the background giving orders and control
Perpetrator 6 shows maximum of nasty aggression
Negative energy in the background of perpetrator 6 is showing maximum aggression. It does not feel human, more like a demon
Perpetrator 6 feels loaded by negative energy, like possessed by it
Women are much calmer, sigh of relief, something still sitting in the neck. But aggression and fear is almost gone
Men nowadays see the negative energy. They are not afraid. Now we know!
The problem goes on its knees and goes back a little and rock back and forward
The message of the problem has an aha-reaction, understand more and more looking back to the initial trauma
Religion is very strongly and aggressively connected to the highest perpetrators and the negative energy
Kath. Church is very aggressively connected to the scene
Jesus Christ says “My God” and breaks down crying full of grief
Human sacrifice seems not to have an impact of the problem between nowadays women and nowadays men
An ancient trauma is there and calm but much weaker than the initial trauma which is still roaring in aggression
Negative energy is still strong and possessing people
Healing powers of the victims are bound and tortured and suffering
Healing powers of nowadays women is on its knees crying and suffering, not being able to do anything
Healing powers of nowadays men hanging without any movement
All the victims of catholic church are there but don’t have a special impact to Healing powers of nowadays women and men
All the children victims of catholic church are there but also don’t have a special impact to Healing powers of nowadays women and men
Phase 2: Healing Voices -Healing
Phase 3: Changes initiated by Healing Voices
Negative Energy is torn and down, disempowered, dead and gone
Perpetrator 6 is disempowered, dead and gone
Perpetrator 5 is also disempowered, dead and gone
Perpetrator 4 crying, regretting what he or she did, obviously this one could separate from the negative energy by the energetic healing, getting human again, open up the heart area and see what he or she did. This takes a long time. This is the only way these souls can go and still have a path to go
Perpetrator 3 and 2 the same, crying in regret
Victim 1 standing now, starting to connect to the sky to the above, no aggression, no revenge.
Victim 2 is taking care of and connecting to the healing powers of the victims with a smile very calm
Victim 3 are looking at all the other victims and they are all coming out of the trauma, stand there, look at each other on eye-level, forming a community again.
Victim 4 (without a paper) feels and sees the same
healing powers of the victims are already grand, connected all around
Kath. Church is torn apart, disempowered, on the floor and gone
Human sacrifice is on the floor like before, no change
Jesus Christ both hands on his heart seeing all these people coming out of the trauma now, turning back looking at the ancient initial trauma, connecting there and agrees to the fact that it is there
the ancient initial trauma has a connection to Jesus Christ and wants him on its side.
Jesus Christ knows about this but stays where he is and connects to nowadays women, nowadays men, to all the victims of Cath. Church in a supporting way, and there are so many
Children victims of cath. church swinging softly but are still alone
All the victims of cath. Church breathing freely
The problem goes all the way back and leaving on the ground
The message of the problem is looking to nowadays women with a smile and saying: Connect with the goddess back there
The goddess connects to all the victims, who became ordinary people again being liberated of the trauma
The message of the problem is now pointing to the healing powers of nowadays women
healing powers of nowadays women stand now with broad shoulders, turning around and connecting with all the many people who were victims before and now are coming up, connecting with all of them, with all of them, with all of them, all of them! (We know that some of nowadays women have trauma with this issue in a past life)
Nowadays women standing now with arms open to all sides with a smile. Also, the area above (spiritual world, heaven) is all open for them. They feel liberated and show a totally free breath, but still don’t look at men.
Healing powers of nowadays men now stand there mit arms closed over the heart area, saying: Okay. Okay, what should we do? What is our thing? (Obviously the healing powers of men don’t know what to do. Men still have to discover, what is their part of healing. But the healing powers of men are there. It needs time, but over time the healing powers of men are connecting with all the many people who were victims before and now are coming up. They may also understand that also men were part of those victims. It is not only a female thing.)
Nowadays men are there, arms spread wide but they don’t have any idea what to do. What is this? No clue. What do nowadays men need? Obviously something.
The goddess still connects to all the victims, who are ordinary people again who are liberated of the trauma
There is no connection between men and women nowadays. Women are liberated, men don’t know what to do. It is a new situation.
Facilitator brings the position “Love” somewhere between men and women.
Love is just there, with the question, what do they do with me?
Nowadays men now look at women but still don’t know what to do.
Nowadays women also don’t know
Facilitator brings the new position “Possible children”
Nowadays children look at men and say: “Papa, Papa”, meaning: I need you, Papa.
Nowadays men look at the women with a question mark on their forehead
Nowadays women look at the men also having a question mark on their forehead
Facilitator with a smile: “I think we stop the constellation with this question mark”
Dr. med. Karl-Heinz Rauscher ist Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapeut, Familienaufsteller und Schriftsteller.
Seit über 20 Jahren befaßt er sich mit dem "Prinzip der Einheit", der Tatsache, daß alles mit allem verbunden ist.